Was Sie über Produktionsdrucker wissen sollten

Produktionsdrucker finden Sie meist in speziellen Fertigungsstätten für Druckerzeugnisse. Hiermit werden Bücher, Zeitschriften und andere Massendrucksachen erstellt. Diese Drucker sind häufig auch in Hausdruckereien eines Unternehmens oder in öffentlichen Verwaltungen zu finden. Diese großen Druckmaschinen unterstützen heute vornehmlich das Digitaldruckverfahren.

Es sind aber immer noch Drucker im Einsatz, die nach dem Tiefdruck-, Offset-, Tampon- und Siebdruck-Verfahren arbeiten. Erfahren Sie hier die Besonderheiten der gängigen Produktionsdrucker und welche Verbrauchsmaterialien Sie hierfür benötigen.

Produktionsdrucker Aufbau

Produktionsdrucker für den modernen Digitaldruck bestehen aus zahlreichen Komponenten. Sie werden üblicherweise in Hausdruckereien eingesetzt und sind mehrere Meter lang. Herzstück ist ein moderner Multifunktions-Laserdrucker oder ein professioneller Multifunktions-Tintenstrahldrucker. Die meisten Drucker lassen sich über ein Netzwerkkabel oder auch über ein USB-Kabel mit einem PC-System verbinden. Bevor die Druckdaten in einem solchen Hochleistungsdrucker weiterverarbeitet werden, können Sie über ein großes TFT-Display mit Touchfunktion noch weitere Verarbeitungsschritte eingeben.

Der Produktionsdrucker bezieht sein Druckerpapier aus einem separaten Papiercontainer, der direkt am Drucker angeschlossen ist. Darin passen durchaus mehrere tausend Blatt Papier. Produktionsdrucker in dieser Form können bis maximal DIN A3 drucken. Nach der Druckausgabe bieten diese Drucker viele weitere Endverarbeitungsmodule. Somit können die ausgedruckten Dokumente automatisch gelocht oder geheftet werden. Auch eine professionelle Buchbindung ist hiermit möglich. Ebenso gibt es spezielle Sortiermaschinen, mit denen Sie Ihren Ausdruck gezielt vorsortieren können. Es handelt sich hierbei um eine moderne Produktionsstraße für Druckerzeugnisse. Speziell für Großformat-Ausdrucke gibt es natürlich auch Produktionsdrucker, die größer als DIN A3 drucken können. Diese werden für CAD-Zeichnungen oder Plakate eingesetzt. Hierunter fallen auch die Rollenpapierdrucker. Diese Druckmaschinen werden entweder über 230 Volt mit Strom versorgt. Besonders große Anlagen benötigen auch einen 400 Volt Anschluss.

Produktionsdrucker Funktionsweise

Die Funktionsweise ist vom eigentlichen Druckwerk abhängig. Unterschieden werden müssen hier das Laserdruckverfahren und das Tintenstrahl-Druckverfahren. Laserdrucker arbeiten nach dem Prinzip der Elektrofotografie. Neben einer belichteten Bildtrommel benötigen diese Geräte Tonerkartuschen mit großer Reichweite. Die Tintenstrahldrucker sind dagegen mit Tintentanks ausgestattet. Die Druckköpfe werden über ein Schlauchsystem mit Druckertinte versorgt. Kleine Single-Ink-Patronen suchen Sie hier vergeblich.

Wie zuvor erwähnt, werden die Druckdaten an den eigentlichen Drucker übersandt. Über ein separates Display können Sie zum Beispiel den Drucker anweisen, dass die Einzelblätter nach der Druckausgabe sortiert und geheftet werden sollen. Sie ersparen sich damit insbesondere bei Massendrucksachen eine aufwändige Nachbearbeitung. Diese Produktionsdrucker ersetzen quasi eine traditionelle Druckerei und übernehmen eine Vielzahl an Aufgaben.

Produktionsdrucker Besonderheiten

Produktionsdrucker unterscheiden sich nicht nur in der Größe von herkömmlichen Büro-Druckern, sondern auch im Anschaffungspreis. Sie sind recht kostspielig, können aber durch ein geschicktes Papiermanagement und eine effiziente Farbversorgung die Druckkosten minimieren. Da die meisten Geräte auch als Multifunktionsdrucker ausgestattet sind, lassen sich durchaus Fotokopien als Massendrucksache erstellen. Diese können ebenfalls professionell weiterverarbeitet werden.

Produktionsdrucker Anwendungsbereiche

Produktionsdrucker kommen im heimischen Bereich so gut wie gar nicht zum Einsatz. Sie finden diese professionellen Schnelldrucker zum Beispiel

• in Hausdruckereien von Firmen und öffentlichen Verwaltungen,
• in der Werbebranche,
• in Agenturen für Plakat- und Veranstaltungsdrucksachen,
• in der Industrie zum Drucken von Bedienungsanleitungen und
• natürlich in Verlagen für den Buch- und Zeitschriftendruck.

Produktionsdrucker Verbrauchsmaterial

Produktionsdrucker können sowohl als Monochrom-Druckwerke konzipiert sein sowie als Farbdrucker. Am häufigsten sind hier Laserdrucker zu finden. Diese benötigen Tonerkartuschen für die vier Grundfarben.

Sie erhalten bei uns:

• Toner in Schwarz,
• Toner in Cyan,
• Toner in Magenta und
• Toner in Gelb.

Die Tonerkartuschen bieten in aller Regel eine Druckreichweite von mehreren tausend Druckseiten. Die Tintenstrahldrucker sowie die Großformat-Rollendrucker sind mit Tintentanks ausgestattet. Neben den vorgenannten Druckfarben können diese ein noch breiteres Farbspektrum aufweisen.

Zu den Sonderfarben gehören zum Beispiel:

• helles Cyan,
• helles Magenta,
• Foto-Schwarz,
• Grün,
• Blau,
• Rot oder
• Grau.

Wie zuvor erwähnt, nutzen Produktionsdrucker keine Einzelpatronen. Hier werden Großformatpatronen oder separate Tintentanks eingesetzt. Diese erreichen ebenfalls eine hohe Druckreichweite von mehreren tausend Druckseiten. Wenn Sie für Produktionsdrucker die passenden Verbrauchsmaterialien suchen, können Sie diese hier bei FairToner günstig bestellen.

Neben Originalen bieten wir Ihnen auch kompatible Lösungen an, mit denen Sie viel sparen können. Ebenso finden Sie bei uns auch noch das übrige Druckerzubehör, wie zum Beispiel Bildtrommeln, Transferbänder, Fixiereinheiten und Resttonerbehälter. 

Weiterführende Links

• Druckerpatronen auf Rechnung
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