Einen Tintenstrahldrucker kann man auf verschiedene Weise reinigen. Hier kommt es zunächst auf den Verschmutzungsgrad an. Neben einer äußerlichen Säuberung sollte man aber auch an den Druckkopf denken. Wie man einen Tintenstrahler reinigt, soll nachfolgend kurz dargelegt werden.
Die äußerliche Reinigung eines Tintenstrahldruckers
Die meisten Nutzer pflegen ihren Tintenstrahldrucker nur selten. Dies macht sich durch Staub auf der Oberfläche bemerkbar. Auch wenn dies die Funktionstüchtigkeit des Druckers nicht beeinträchtigt, sieht er eben nicht mehr so schön aus. Die meisten Geräte besitzen ein Kunststoffgehäuse, wobei einige Hersteller sogar auf eine edle Klavierlack-Beschichtung setzen.
Mit einem Staubtuch kann man auf einfache Weise den Oberflächenstaub entfernen. Dabei sollte man aber auch die Papierausgabe nicht vergessen. An schwer zugänglichen Stellen ist ein Staubpinsel recht hilfreich. Keinesfalls sollte man jedoch scharfe Reinigungsmittel oder gar Scheuermittel verwenden. Damit würde die empfindliche Oberfläche zerstört werden.
Das Innere eines Tintenstrahldruckers reinigen
Auch im Inneren eines Tintenstrahlers kann sich Schmutz und Staub ansammeln. Zum Teil findet man an den unterschiedlichsten Stellen auch kleine Papierreste bzw. -fasern. Mit einem Staubsauger kann man diesen Schmutz auf einfache Weise entfernen. Nicht unwichtig sind jedoch die Druckköpfe. An den Druckdüsen wird die flüssige Druckertinte auf das Papier gebracht. Hier kann sich ebenfalls schnell Schmutz ansammeln. Dies führt dazu, dass der Druck unter umständen unsauber oder streifig wird.
In diesem Fall kann man zunächst einen Düsentest vornehmen. Ebenfalls bieten die meisten Drucker über ihre Druckersoftware eine automatische Druckkopfreinigung an. Hierbei wird mit hohem Druck die Tinte durch die Düsen gepresst. Auf diese Weise werden auch Restanhaftungen an den Düsen beseitigt. Anzumerken ist, dass eine solche Druckkopfreinigung eine Menge an Druckertinte verbraucht. Profis bauen stattdessen den Druckkopf aus und legen diesen in lauwarmes Wasser.
Hierbei sollte man destilliertes Wasser verwenden, da das Leitungswasser meist zu kalkhaltig ist. Es gibt im Handel auch fertige Reinigungsflüssigkeiten. Danach müsste der Druckkopf wieder sauber drucken können. Einfacher geht es mit den Kombi- oder Tricolor-Patronen. Wenn diese Patronen verstopfte Düsen aufweisen, lohnt es sich meist nicht, diese aufwändig zu reinigen. Stattdessen wird hier die Patrone vollständig gegen eine neue Patrone ersetzt.
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