Wer Etiketten erstellen muss, der greift meist zu einem Labeldrucker. Hier kann beispielsweise der amerikanische Hersteller Dymo mit modernen Beschriftungsgeräten überzeugen. Zu den beliebtesten Geräten gehört aktuell der LabelWriter, mit dem sich selbstklebende Etiketten bedrucken lassen. Wie man einen solchen Drucker einrichtet, soll hier im Ratgeber kurz beschrieben werden.
Auspacken und anschließen
Die beliebten Dymo-Drucker werden meist mit einem USB-Kabel geliefert. Anzumerken ist, dass es auch Geräte mit WLAN-Konnektivität gibt. Zunächst muss man den Drucker mit seinem Netzteil an einer 230 Volt Steckdose anschließen. Wenn der Drucker betriebsbereit ist, erkennt man dies an einer dauerhaft leuchtenden blauen LED.
Anschließend muss der Dymo-Drucker per USB-Kabel mit dem PC verbunden werden. Idealerweise nutzt man hier einen USB-Port im PC und nicht einen Hub. Bei modernen Betriebssystemen, wie zum Beispiel Windows 10, erkennt dieses den Drucker automatisch. Falls der Dymo-Drucker nicht erkannt wurde, sollte man ggf. einen anderen USB-Port verwenden. Möchte man einen WLAN Dymo Drucker installieren, dann muss sich dieser im selben WLAN-Netzwerk wie der PC und der Router befinden. Wichtig ist in diesem Fall das Bereithalten des WLAN-Passwortes.
Kontrolle über das Betriebssystem
Natürlich benötigt auch der Dymo-Drucker einen speziellen Druckertreiber. Sollte der von Windows installierte Treiber nicht funktionieren, dann gibt es von der Herstellerseite den neuesten Dymo Druckertreiber zum Download. Unter Windows kann man in den Systemeinstellungen unter „Geräte und Drucker“ zu den aufgelisteten Druckern gehen und dort sich die Eigenschaften des Dymo-Druckers anzeigen lassen.
Da man diesen Drucker lediglich zum Label- bzw. Etikettendruck verwendet, macht es wenig Sinn, das Gerät als Standarddrucker zu definieren. Dies kommt nur dann in Betracht, wenn man über längere Zeit Etiketten ausdrucken möchte.
Druckvorbereitung
Bevor ein Etikett über den Dymo-Drucker ausgedruckt werden kann, benötigt dieser noch eine Rolle thermosensitives Papier. Auf dieser Rolle befinden sich selbstklebende Labels, die per Hitzeeinwirkung des Druckkopfes des Dymo-Druckers beschriftet werden. Die Labels befinden sich auf einem dünnen Trägerpapier. Die fertige Rolle kann von unten in das Druckwerk eingelegt werden.
Je nach Modell lässt sich auch die obere Abdeckung öffnen. Um die passenden Etiketten zu bedrucken, empfiehlt sich die Installation der Dymo-Drucksoftware. Natürlich kann man auch eine herkömmliche Textverarbeitung verwenden. Jedoch haben diese Spezialtools von Dymo den Vorteil, dass auch wirklich nur die verwendeten Etiketten bedruckt werden können. Zu dieser Beschriftungssoftware gehört zum Beispiel Dymo Label v.8, welche kostenfrei erhältlich ist.
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Einfach Dymo Etiketten auswählen
Fazit: Einfache Einrichtung eines Dymo Druckers
Dymo bietet kabelgebundene und WLAN-Etikettendrucker in verschiedenen Ausführungen an. Die Modelle mit USB-Anschluss lassen sich genauso einfach installieren, wie ein traditioneller Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker. Voraussetzung ist natürlich der passende Druckertreiber.
WLAN-Dymo-Drucker benötigen eine WLAN-Anbindung und natürlich das WLAN-Passwort. Nach dem Einlegen der Etikettenrolle sind diese Drucker in aller Regel sofort einsatzbereit.
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