Die meisten Dokumente müssen nicht einseitig gedruckt werden. Immerhin kann man beim doppelseitigen Drucken enorm viel Papier sparen. Durchaus kann jeder Drucker eine Seite von jeder Seite bedrucken. Jedoch muss man bei vielen Modellen das zuerst gedruckte Blatt erst einmal umdrehen. Wie man die Vorder- und Rückseite eines Dokuments bedrucken kann, soll hier kurz vorgestellt werden.
Am einfachsten geht es mit der Duplexfunktion
Wer einen modernen Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker kaufen möchte, der sollte darauf achten, dass der Drucker über eine Duplexfunktion verfügt. Es gibt Drucker mit manueller und automatischer Duplexeinrichtung. Vorteilhaft sind die Modelle mit automatischer Duplexvorrichtung. Aber auch hierbei druckt der Drucker nicht automatisch doppelseitig.
Anleitung zum Duplexdruck
Man geht folgendermaßen vor:
- zunächst in einer Textverarbeitung das zu druckende Dokument öffnen
- danach unter „Drucken“ auf die „Druckeinstellungen“ gehen
- im folgenden Fenster kann man die Papierart, die Papiergröße, Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen, aber auch die Ausrichtung. Darunter befindet sich meist ein Häkchen für den „beidseitigen Druck“
- beim doppelseitigen Druck wird das Papier zuerst auf der Vorderseite und dann nochmal auf der Rückseite bedruckt
Unter Word findet man im Druckmenü ebenfalls diese Einstellungen:
- einseitiger Druck
- beidseitiger Druck über die lange Seite
- beidseitiger Druck über die kurze Seite
- beidseitiger manueller Druck
Das beidseitige Druck über die lange oder kurze Seite gibt an, in welcher Richtung das Blatt gewendet wird. Wer hier nicht aufpasst, der druckt die zweite Seite auf dem Kopf. Ebenso gibt es weitere Einstellungen, sodass an den Rändern etwas mehr Platz zum Lochen und Abheften verbleibt. Während des Druckvorgangs zieht der Drucker aus der Papierschublade ein Blatt Papier ein und bedruckt dieses. Bevor es in die Papierausgabe wandert, wird es im Inneren des Druckers gewendet und dann von der Rückseite bedruckt.
Die manuelle Vorgehensweise
Einige Drucker bieten den manuellen Duplexdruck. Hier kann man eine oder mehrere Seiten zunächst nur von einer Seite bedrucken. Anschließend fordert der Drucker den Nutzer auf, den Papierstapel anders herum wieder in die Papierschublade zu legen. Damit es hier nicht zu einem auf dem Kopf stehenden Druck kommt, helfen Piktogramme, wie man die Seiten richtig in den Drucker wieder einlegt. Anschließend wird die gewünschte Seite oder auch mehrere Seiten von der Rückseite bedruckt. Diese Vorgehensweise ist natürlich recht aufwändig. Einfacher gelingt es immer mit einer automatischen Duplexvorrichtung.
Was bedeutet eigentlich Duplexdruck?
Eigentlich handelt es sich dabei um einen Begriff aus der Drucktechnik, der nichts mit dem beidseitigen Druck gemein hat. Professionelle Druckmaschinen setzen ein Bild zum Beispiel aus mehreren Farbabstufungen zusammen. Dabei drucken diese Maschinen ein Bild zunächst in Grautönen und anschließend passgenau noch einmal in Farbe. Auf diese Weise erhält man ein wirklich brillantes und farbechtes Bild. Von einem beidseitigen Druck ist hier nichts zu finden.
Fazit: Ideal sind Drucker mit automatischer Duplexvorrichtung
Das beidseitige Drucken unterstützt quasi jeder Drucker. Hier muss man notfalls jede gedruckte Seite erst einmal manuell umdrehen und wieder in die Papierschublade legen. Wer viele Seiten doppelseitig drucken möchte, der sollte auf jeden Fall einen Duplex-Drucker verwenden.
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