Menü
7 JAHRE GARANTIE

Mehr Sicherheit ohne Mehrkosten: extra lange 7 Jahre Garantie auf alle Produkte

365 T. GELD-ZURÜCK-GARANTIE

Risikolos bestellen dank unserer 365 Tage Geld-zurück-Garantie

VERSANDKOSTENFREI AB 39 €¹

Bei Bestellung bis 17 Uhr (Mo.-Fr.) verlässt Ihr Paket sogar noch heute unser Lager

+++ Jetzt NEU im Shop: Expressversand. Garantierte Lieferung am nächsten Tag +++
Garantierter Versand Montag, 20.01.2025 für alle qualifizierten
FAIRSAND Artikel

Wie kann man AirPrint auf einem Raspberry Pi einrichten?

Bei AirPrint handelt es sich bekanntermaßen um eine Schnittstelle des Herstellers Apple für das drahtlose Drucken über Apple-Endgeräte mit iOS und macOS Betriebssystemen. AirPrint-fähige Drucker benötigen zum Ansteuern keine separaten Druckertreiber. Die meisten bekannten Druckerhersteller unterstützen mittlerweile diesen Standard.

Haupteinsatzgebiet ist das drahtlose Drucken im selben WiFi-Netzwerk. Damit auch ältere Drucker AirPrint-fähig gemacht werden können, nutzen viele einen Raspberry Pi. Wie man AirPrint nun auf einem Raspberry Pi einrichtet, soll dieser Ratgeber kurz aufzeigen.

Raspberry Pi als Druckerserver verwenden

Der Raspberry Pi soll als Printserver fungieren, welcher das AirPrint-Protokoll unterstützt. Auf dem Raspberry Pi läuft in aller Regel das Betriebssystem Raspian, eine Linux-Variante. Aus diesem Grund kann man hier wieder das bewährte CUPS (Common Unix Printing System) einsetzen. CUPS wurde sowohl für Unix- und linuxartige Betriebssysteme entwickelt, als auch für macOS. Über CUPS lässt sich ein Druckerserver betreiben, sodass zum Beispiel mehrere Netzwerkdrucker problemlos erreichbar sind.

Vorteilhaft ist, dass CUPS treiberlos arbeitet bzw. auf eine riesige Datenbank an internen Treibern zurückgreifen kann. Eine Treiberinstallation ist daher nicht erforderlich. Wie zuvor erwähnt, sind nach wie vor viele Drucker nicht AirPrint-fähig. Auch in diesem Fall kann CUPS als Lösung angesehen werden. So lässt sich CUPS beispielsweise auf einem Raspberry Pi installieren, der dann wiederum die Aufgabe des Druckerservers übernimmt.

CUPS richtig konfigurieren

Für die Einrichtung von AirPrint auf einem Raspberry Pi wird zunächst das aktuelle CUPS-Paket installiert.

Meistens enthält CUPS mehrere Pakete, wie zum Beispiel

  • Samba,
  • Avahi,
  • Pearl,
  • Python und
  • viele weitere Pakete.


​Nach der Installation von CUPS muss in der Konfigurationsdatei einiges geändert werden. Daher sollte man sich als Administrator anmelden. Damit die Pakete installiert werden, gibt man in der Befehlszeile folgendes ein: „sudo apt-get install avahi-daemon cups cups-pdf python-cups“. Danach ist CUPS auch für die Verwendung von AirPrint vorbereitet.

AirPrint auf dem Raspberry Pi

Avahi ist die wichtigste Zusatzkomponente. Ist diese auf einem Raspberry Pi installiert, können die verbundenen Geräte (Drucker) auf das Apple Protokoll Bonjour zugreifen. Dies bedeutet, dass der Raspberry Pi als Druckerserver nun auch AirPrint-fähige Drucker ansteuern kann. Problematisch ist, dass ein per WLAN verbundener Raspberry Pi automatisch immer wieder in den Stromsparmodus fährt und danach ein Druckbetrieb nicht mehr möglich ist.

Um dies zu vermeiden, legt man mit dem Befehl „sudo nano /etc/modprobe.d/8192cu.conf“ an. Darin wird als Inhalt „options 8192cu rtw_power_mgnt=0 rtw_enusbss=0“ eingetragen und abgespeichert. Auf diese Weise bleibt der Raspberry Pi kontinuierlich am Netz und schaltet sich nicht mehr ab. Mithilfe des Befehls „sudo reboot“ wird der Raspberry Pi neu gestartet, sodass die Änderungen wirksam werden.

Vorteilhaft ist, dass man auf diese Weise zum Beispiel einen älteren Drucker per USB-Kabel am Raspberry Pi anschließen kann und dieser dann über die WLAN-Funktion des Einplatinencomputers von anderen Nutzern per AirPrint erreichbar ist.

Fazit: AirPrint auf einem Raspberry Pi

Die treiberlose AirPrint-Lösung bietet sich für alle an, die ältere Drucker mit dieser Funktion nachrüsten möchten. Zwar erfolgt hierbei kein direkter Eingriff in den Drucker, jedoch wird der Drucker direkt an einem Raspberry Pi angeschlossen. Mithilfe von CUPS und dem Treiberpaket Avahi wird der Raspbarry Pi AirPrint-fähig. Letztlich wird dann auch der dort angeschlossene Drucker von anderen Nutzern erreichbar. Wichtig ist, dass sich alle betroffenen Komponenten im selben WLAN-Netzwerk befinden.

Weiterführende Ratgeber

 

Tags: Ratgeber, Drucker
Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Ich habe die Datenschutzbestimmungen gelesen

Die Datenschutzbestimmungen habe ich zur Kenntnis genommen

...

Trusted Shops zertifiziert Käuferschutz inklusive
/5.00

Zertifikat prüfen

Qualitätskriterien

Garantiebedingungen

Alle Bewertungen

Impressum

Datenschutz

Schließen