In Arztpraxen lassen sich unterschiedliche Druckertypen effizient einsetzen. Neben dem Ausdrucken von Rezepten und Überweisungen müssen häufig auch Arztberichte oder sonstiger Schriftverkehr erstellt werden. Ebenso muss das Arztpersonal hin und wieder eine Fotokopie erstellen. Die Frage stellt sich nun, welche Drucker in Arztpraxen am besten geeignet sind.
Der Nadeldrucker in Arztpraxen
Die legendären Nadeldrucker finden insbesondere in Arztpraxen häufiger Verwendung. Grund hierfür ist, dass Rezepte und Überweisungen mit Durchschriften erstellt werden müssen. Hierfür wird sogenanntes NCR-Durchschreibepapier verwendet. Es handelt sich um ein spezielles Druckerpapier, welches mit einer Beschichtung versehen ist, sodass Durchschriften ohne Kohlepapier hergestellt werden können.
Für Durchschriften kann daher nur der Nadeldrucker in Betracht kommen. Abgesehen vom lauten Druckgeräusch arbeiten diese Drucker recht zuverlässig. Jedoch sind moderne Nadeldrucker recht kostspielig und daher häufig teurer als Tintenstrahldrucker und Laserdrucker.
Auch andere Drucker findet man in Arztpraxen
Rezepte und Überweisungen lassen sich natürlich auch mit jedem Tintenstrahl- oder Laserdrucker herstellen. Bei den Tintenstrahldruckern setzen viele gleich auf einen MFP, wie zum Beispiel einen Epson WorkForce Pro. Damit lassen sich verschiedene Papierformate bedrucken. Ein Rezept oder eine Überweisung muss nicht zwangsläufig aus NCR-Durchschreibepapier bestehen. Für eine Durchschrift wird einfach ein 2. Exemplar gedruckt.
Diese Arbeit kann natürlich auch ein Laserdrucker erledigen. Daher ist es heute nicht mehr unüblich, dass man in Arztpraxen auch Tintenstrahler oder Laserdrucker vorfindet. Hilfreich sind in diesem Fall die Multifunktionsdrucker. Damit lassen sich bei Bedarf auch die einen oder anderen Fotokopien erstellen. Interessant ist, dass man in Arztpraxen nicht unbedingt in Farbe drucken muss. Daher kann man durchaus auch in schwarzweiß drucken bzw. einen Monochrom-Laserdrucker verwenden.
Darauf sollte man achten
Kommen wir noch einmal auf die Rezepte zurück. Hierbei handelt es sich meist um vorgedruckte DIN A6 Bögen. Wichtig ist, dass der verwendete Drucker dieses Format problemlos und sauber einziehen kann. In Verbindung mit einer passenden Softwarelösung lassen sich somit die einzelnen Eingabefelder eines Rezepts problemlos bedrucken. Einfacher gelingt dies mit einem Tintenstrahler oder Laserdrucker, wenn zwar das Papierformat vorgegeben ist, aber Text und Grafiken später separat hinzugefügt werden.
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