Viele Druckerhersteller statten ihre Druckerpatronen mit einem Chip aus. Dieser dient nicht nur zur Füllstandsanzeige. Immer häufiger ist zu hören, dass damit kompatible Tintenpatronen von der weiteren Nutzung ausgeschlossen werden.
Moderne Drucker werden vielfach recht preisgünstig auf dem Markt angeboten. Das große Geschäft soll anschließend über die Druckerpatronen erfolgen. Hier kann man sich informieren, welche Druckerpatronen mit einem Chip ausgestattet sind und quasi DRM-geschützt sind.
Bekannte Druckerhersteller setzen auf DRM-geschützte Patronen
Sowohl HP, Canon als auch Epson produzieren auch eigene Tintenpatronen. Diese Originale sind nicht gerade als preisgünstig anzusehen. Stattdessen möchten viele Nutzer lieber auf kompatible Druckerpatronen zurückgreifen, um damit die Druckkosten und Seitenpreise zu senken. Die vorgenannten Druckerhersteller statten ihre Tintenpatronen mit einem Kontroll-Chip aus. Diese Chips zeigen auch an, ob es sich bei der Tintenpatronen um ein Original handelt. Je nach Hersteller kann es bestimmte Funktionen geben, mit denen der entsprechende Drucker nur noch diese Originale erkennt.
Besonders HP und Epson haben sich hierauf spezialisiert. Zwar lassen sich mit einem Epson Tintenstrahldrucker auch kompatible Druckerpatronen verwenden, jedoch muss man bei der Druckeranzeige hier höllisch aufpassen. Wenn die Anzeige die Frage stellt, ob die kompatiblen bzw. nicht originalen Tintenpatronen genutzt werden sollen, muss man die Frage unbedingt mit ja beantworten. Eine falsche Antwort würde zukünftig die Verwendung der Patronen von Drittanbietern verhindern.
Manko Chipmangel
Aktuell befinden wir uns in einer Situation, wo Computerchips Mangelware geworden sind. Dies betrifft auch die kleinen DRM-Chips an den Tintenpatronen. Zumindest hat jetzt Canon als erster Druckerhersteller seine Originale auch ohne diese Chips angeboten. Damit wird der Weg wieder zu kompatiblen Patronen freigemacht.
Problematisch ist, dass ohne Chip sich leider nicht mehr der Tintenfüllstand kontrollieren lässt. Man merkt eine leere Original-Druckerpatrone daran, dass das Schriftbild streifiger oder blasser wird. Man darf gespannt sein, wie lange es noch diese Chipknappheit geben wird und ob danach die Druckerhersteller wieder zu ihren DRM-Chips greifen werden.
Tipp: Hier findet man preiswerte Druckerpatronen für viele Tintenstrahldrucker!
Einfach Druckerpatronen auswählen
Fazit: Vorsicht vor DRM-Chips
Wer sich heute einen Tintenstrahldrucker oder MFP zulegt, der sollte auf jeden Fall auf die Verbrauchsmaterialien achten. DRM-geschützte Druckerpatronen werden meist von den Druckerherstellen angeboten, um damit die Verwendung von kompatiblen Patronen zu unterbinden. Vor dem Kauf eines solchen Druckers, sollte jeder im Internet sich darüber informieren, ob vielleicht dennoch nicht auch Patronen von Drittanbietern verwendet werden können. Diese haben meist einen eigenen Chip. Kaum Probleme gibt es in aller Regel bei den Tintenpatronen von Brother.
Druckerpatronen für verschiedene Drucker
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