Sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich darf eine gute Bürosoftware nicht fehlen. Dabei ist der Begriff weitgefasst. Welche verschiedene Bürosoftware es gibt, soll der nachfolgende Ratgeber zeigen.
Was ist überhaupt eine Bürosoftware?
Bürosoftware wird überall dort verwendet, wo Dokumente, Tabellen oder Präsentationen erstellt werden müssen. Aus diesem Grund besteht eine Bürosoftware mindestens aus einer Textverarbeitung, einer Tabellenkalkulation und einem Präsentations-Tool. In aller Regel darf ein E-Mail-Programm hier nicht fehlen. Unter Bürosoftware werden aber auch alle benötigten Fachprogramme verstanden, die zur alltäglichen Aufgabenerfüllung notwendig sind. Hierbei kann es sich beispielsweise auch um Buchhaltungssoftware handeln.
Eine Vielzahl an Office-Paketen
Wie eingangs erwähnt, dürfen in Büros die bekannten Office-Produkte nicht fehlen. Dabei müssen diese nicht immer von Microsoft sein. Zu den bekanntesten Vertretern gehören:
- Microsoft 365
- LibreOffice
- Apache OpenOffice
- Google Workspace
- Softmaker Office
- WPS Office
In diesen Paketen sind alle wichtigen Tools für die alltägliche Dokumentenbearbeitung enthalten. Darüber hinaus werden nahezu alle bekannten Betriebssysteme unterstützt.
Die wichtigsten Buchhaltungs-Tools
Rechnungsstellung beziehungsweise Fakturierung, tägliche Buchungsfälle, Bilanzen und Jahresabschlüsse sind Aufgaben für eine gute Buchhaltungs-Software. Zu den bekanntesten Buchhaltungs-Tools, die ebenfalls als Bürosoftware angesehen werden, gehören beispielsweise:
- sevDesk
- lexoffice
- BuchhaltungsButler
- FastBill
- WISO Mein-Büro
- OrgaMax
Bei den vorgenannten Tools handelt es sich um umfangreiche Bürosoftware, mit denen die tägliche Buchhaltung wesentlich vereinfacht wird. Dabei können insbesondere die Top-3-Kandidaten auch mit einer GOBD-Zertifizierung und einer Elster-Schnittstelle überzeugen. Interessant ist, dass diese Tools auch gleich die passenden Rechnungen für Kunden, Kundinnen und Händler erstellen können.
Die praktischen Helfer im Alltag
Zur Bürosoftware gehören zum Beispiel auch Lösungen zum Konvertieren von Dateien, dem Ausdrucken von PDF-Dokumenten sowie spezielle E-Mail-Programme. Dazu können folgende Beispiele genannte werden:
- PDF24 Creater: zum Konvertieren verschiedener Dateiformate einschließlich PDF
- Adobe Acrobat Reader: kostenloses Lesen von PDF-Dateien
- Microsoft Outlook: weitverbreiteter E-Mail-Client
- Mozilla Thunderbird: E-Mail-Client
- Apple Mail: E-Mail-Client
- Microsoft Teams: perfekt für die Online-Teamarbeit
- Zoom Cloud Meeting: Teamarbeit
- Trello: Teamarbeit
Diese Tools vereinfachen die alltägliche Büroarbeit. Daher dürfen diese auch nicht bei der benötigten Bürosoftware vergessen werden.
Bürosoftware für jeden Einsatzzweck
Grundsätzlich richtet jedes Unternehmen über seine IT-Abteilung die benötigten Fachprogramme auf den Rechnern und Clients eines Firmennetzwerkes ein. Die Bürosoftware besitzt hier den größten Stellenwert. Während Office-Pakete von nahezu jeder Abteilung und auch im privaten Bereich eingesetzt werden, sieht es bei Buchhaltungsprogrammen und den kleineren Tools anders aus.
Unternehmer sollten im Vorfeld genau abklären, welche Software wirklich benötigt wird. Immerhin muss man für kommerzielle Programme Lizenzgebühren bezahlen. Umgehen kann man dies mit den zahlreichen kostenlosen Versionen, die sich im Funktionsumfang nicht verstecken müssen.
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