In aller Regel kommen Monochrom- und Farblaserdrucker mit Druckerpapier zwischen 60 und 90 g/m² sehr gut zurecht. Am besten sehen die Ausdrucke auf Papier mit glatter Oberfläche aus. Im Gegensatz zu den Tintenstrahldruckern können mit Laserdruckern problemlos auch Umweltschutzpapiere verwendet werden. Ein Auslaufen von Druckertinte ist hier nicht zu erwarten, da der trockene Toner durch Hitzeeinwirkung auf das Papier gebracht wird.
Man hört aber auch etwas von Laserpapier und Farblaserpapier. Um was es sich dabei handelt, soll hier kurz vorgestellt werden.
Druckerhersteller bieten Spezialpapiere an
Um das bestmögliche Druckergebnis zu erzielen, entwickeln die Druckerhersteller eigene Papiersorten, die leider recht teuer verkauft werden. Die Hersteller berufen sich darauf, dass mit diesen Papieren es zu keinen Druckstörungen kommt und auch die Wiedergabe gestochen scharf ist. Das sogenannte Laserpapier wurde ursprünglich vom HP für seine LaserJet-Serie entwickelt. Aber auch andere Laserdrucker profitieren von diesem Spezialpapier.
Damit lassen sich Grafiken und Präsentationen, aber auch herkömmlicher Text in hoher Brillanz drucken. Laserpaper ist meist etwas dicker als Standardpapier und weist in etwa eine Stärke von 120 g/m² auf. Dieses Papier eignet sich ebenso sehr gut für den doppelseitigen Druck. Bei Farblaserpapier handelt es sich um ein spezielles Fotopapier für Laserdrucker. Seine Stärken liegen in der detailgetreuen Farbwiedergabe. Fotolaserpapier ist beispielsweise beidseitig beschichtet und eignet sich daher auch für den doppelseitigen Farbdruck. Neben HP bieten auch unabhängige Hersteller, wie zum Beispiel Avery oder Koala hochwertiges Laserpapier an.
Hier findet man unser Druckerpapier
Welche Eigenschaften besitzt Laserpapier?
Laserpapier bzw. Farblaserpapier ist ausschließlich für Laserdrucker konzipiert. Das Papier ist insgesamt recht dick und absolut hitzebeständig. Dies muss es auch sein, da der trockene Toner über die Fixiereinheit mit deutlicher Hitze auf das Druckerpapier eingebrannt wird. Laserpapier ist darüber hinaus so ausgeführt, dass es kaum noch zu einem Papierstau führt. Wer vom Druckerhersteller selbst das Papier bezieht, der kann sozusagen von einer zusätzlichen Funktionsgarantie profitieren.
Wie zuvor angegeben wurde, ist Laserpapier beidseitig beschichtet. Damit kann es von beiden Seiten problemlos bedruckt werden. Es gibt Ausführungen mit glatten Oberflächen, aber auch mit matten Oberflächen. Bei matten Papieroberflächen wirken Farbfotos jedoch etwas farblos. Generell sollte man beim Kauf von Druckerpapier darauf achten, für welches Drucksystem es geeignet ist.
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