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Was ist das Internet Printing Protocol (IPP)?

Hinter der Bezeichnung IPP oder Internet Printing Protocol verbirgt sich ein besonderes Druckerprotokoll für ein weltweit vernetztes Drucken, welches von der Internet Engineering Task Force (IETF) ins Leben gerufen wurde. Worum es dabei geht, soll im nachfolgenden Ratgeber kurz erläutert werden.

Druckdienste für das Internet und lokale Netzwerke

Das IPP erleichtert das Drucken über das Internet oder über lokale Netzwerke. Im Gegensatz zu vielen anderen Druckprotokollen sind darin alle wichtigen Voraussetzungen, wie zum Beispiel

  • Authentifizierungen,
  • Zugriffsberechtigungen,
  • Verschlüsselungen,
  • Accountings sowie
  • Statusrückmeldungen


​enthalten.

Die Geschichte von IPP

Ursprünglich wurde das Protokoll in der Version 1.0 im Jahr 1999 vorgestellt. Jedoch wurde erst im Jahr 2016 von der IEEE Industry Standard and Technology Organization mithilfe der Printer Working Group eine Spezifikation mit Namen „IPP Everywhere“ für das Drucken ohne Druckertreiber entwickelt. Dies ist in etwa vergleichbar mit den Printservices „AirPrint“ oder „WiFi Direct Print“.

Zu den wichtigen Voraussetzungen gehören „IPP Job and Printer Extensions“ sowie „DNS-SD“, mit denen ein Clientrechner weiß, ob sich im Netzwerk ein bestimmter Drucker befindet und über welche Funktionen dieser verfügt. Beispielsweise kann die Druckersoftware CUPS auf dem Clientrechner erkennen, ob es sich um einen Farb- oder Monochrom-Drucker handelt, ob dieser den Duplex-Druck unterstützt und welches Papierformat verwendet wird.

Es gibt verschiedenen IPP Versionen. Bei Version 1.0 muss jeder Drucker das sogenannte PWG Raster Format unterstützen. Bei Version 1.1 müssen Farbdrucker noch das JPEG File Interchange Format unterstützen sowie die EXIF-Metadaten von Digitalkameras erkennen können. Ab Version 1.7 kommen noch die PDF-Dateien hinzu. IPP Everywhere macht es möglich, dass Drucker nicht eigene Druckertreiber bereitstellen müssen. IPP selbst basiert auf HTPP 1.1, sodass speziell für das Internet bereitgestellte HTTP-Erweiterungen verwendet werden können. Der Einsatz von TLS ist ebenfalls vorgesehen, mit dem sich eine Verbindung noch sicherer machen lässt.

Fehlerhaftes IPP in Windows

Anzumerken ist, dass ab Windows 2000 ebenfalls ein integriertes IPP vorhanden ist. Dieses ist aber unvollständig und arbeitet ohne Verschlüsselungen und ohne Übermittlung des Benutzernamens. Dies führt zu Fehlern für IPP 1.0.

Wie wird der jeweilige Drucker über IPP angesprochen?

Damit ein Drucker auf IPP reagiert, muss dieser über seine eigene IP-Adresse, seine URL beziehungsweise über sein spezielles Verzeichnis angesprochen werden. Danach kann der Druckjob abgesandt werden. Zudem kann man festlegen, ob einseitig oder doppelseitig, in Farbe oder Schwarzweiß gedruckt werden soll.

Weiterführende Hilfen

 

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