In jedem Büro darf der traditionelle Bleistift nicht fehlen. Er wird nicht nur zum Markieren, zum Anfertigen von Entwürfen oder zum Schreiben verwendet, sondern vielfach auch zum Zeichnen oder Skizzenerstellen. Jedoch ist jeder Bleistift nicht nur optisch, sondern auch in Bezug auf seinen Härtegrad anders ausgeführt. Welche Bedeutung die verschiedenen Bleistift-Härtegrade haben, soll der nachfolgende Ratgeber kurz aufzeigen.
Der Aufbau eines Bleistiftes
Bleistifte sind Schreibgeräte, die schon in ähnlicher Weise vor rund 5.000 Jahren von den Ägyptern genutzt wurden. Der Name ist etwas irreführend. Bis zum 19. Jahrhundert wurden Bleistifte tatsächlich als sogenannte Bleigriffel mit einer echten Bleispitze verwendet. Blei hat einen sehr deutlichen Abrief auf Papier gehabt.
Heute werden nur noch Bleistifte mit einer Mine aus einem Graphit-Ton-Gemisch verwendet, da Blei als gesundheitsschädlich dient. Der traditionelle Bleistift besitzt einen Holzschaft. Dieser ist entweder naturbelassen oder aufgrund der besseren Haptik mit einer Lackschicht versehen. Zudem gibt es noch die sogenannten Druckbleistifte oder Fallminenstifte. Diese bestehen aus einem wiederverwendbaren Metall- oder Kunststoffmantel. Hierbei muss man lediglich die Mine ersetzen.
Die Bedeutung des Härtegrades eines Bleistifts
Wie eingangs erwähnt, besteht die Mine aus einer Graphit-Ton-Mischung, wobei zusätzlich noch ein Imprägniermittel hinzugefügt wird. Das Graphit liefert letztlich den Schwarzanteil auf dem Papier. Der Ton verleiht der Mine ihre Festigkeit. Als Imprägniermittel werden Wachs und Fett verwendet, damit die Mine besser über das Papier gleiten kann.
In aller Regel wird der Schwärzegrad auf dem Papier durch händischen Druck erzeugt. Dennoch gibt es verschiedene Härtegrade, sodass ein Bleistift für unterschiedliche Einsatzzwecke genutzt werden kann. Dabei unterscheidet man zunächst nach den Härtegraden
- B für „black“ oder Schwarz
- H für „hard“ oder hart
- HB für „hard black“ oder mittelhart
- F für „firm“ oder fest
Darüber hinaus unterscheiden sich die Härtegrade noch durch führende Ziffern, wobei auch der Einsatzweck näher bestimmt ist:
Härtegrad | Anwendung | geeignet für |
---|---|---|
8B | extra weich und erzeugt ein tiefes Schwarz | künstlerisches, malerisches Zeichnen |
7B | sehr weich und tiefe Schwärze | künstlerisches, malerisches Zeichnen |
6B | tuscheartig mit hoher Tiefenwirkung | künstlerisches, malerisches Zeichnen |
5B | extra weich und ebenfalls sehr schwarz | künstlerisches, malerisches Zeichnen |
4B | sehr weich und besonders Schwarz | künstlerisches, malerisches Zeichnen |
3B | malerische Tonwirkung, hohe Tiefe | künstlerisches, malerisches Zeichnen |
2B | sehr weich und schwarz | künstlerisches, malerisches Zeichnen |
B | weich und schwarz | sehr gut zum Schreiben geeignet |
HB | mittelweich und mittelschwarz | sehr gut zum Schreiben geeignet |
F | etwas härter | sehr gut zum Schreiben und Zeichnen geeignet |
H | hart | zum technischen Zeichnen geeignet |
2H | härter | zum technischen Zeichnen geeignet |
3H | sehr hart | zum technischen Zeichnen geeignet |
4H | extra hart | zum technischen Zeichnen geeignet |
5H | besonders hart | zum technischen Zeichnen geeignet |
6H | besonders extra hart | zum technischen Zeichnen geeignet |
Anzumerken ist, dass die Mine umso härter ist, je höher der Härtegrad angegeben ist.
Weiterführende Hilfen
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