Druckerpatronen gehören bekanntermaßen zu den überaus teuren Spezialflüssigkeiten. Jeder Druckerhersteller hat hier seine eigenen Rezepturen und hält diese streng geheim. Umgangssprachlich wird Druckertinten meist auch als flüssiges Gold bezeichnet. Wer sich einmal mit Druckertinte die Finger oder Kleidungsstücke verschmiert hat, der weiß, wie schwer sich diese Farben wieder entfernen lassen. Fraglich ist nur, ob Druckertinten gefährlich sind.
Unterschiede zu den ersten Tintenpatronen
Im Laufe der Jahre hat sich die Zusammensetzung von Druckertinten stark verändert. Während die ersten Tinten noch Chrom, Kadmium, Blei, Nickel und Kobalt enthielten, findet man heute kaum noch Schwermetalle in den Farben. Die Stiftung Warentest hat bereits im Jahr 2008 zahlreichen Druckerpatronen einen Test unterzogen. Erfreulich war, dass selbst die Azofarbstoffe kaum noch in diesen Tinten enthalten sind.
Azofarbstoffe wurden einst vom Umweltbundesamt als gesundheitsschädlich eingestuft. Glücklicherweise haben hier die Druckerhersteller bzw. Tintenhersteller nachgebessert. Vorsichtig sollte man jedoch bei billigen, kompatiblen Noname-Patronen aus Fernost. Hier ist nicht sichergestellt, welche Inhaltsstoffe in den Tinten sich befinden. So kann sich in solchen Tintenpatronen nach wie vor ein hoher Schwermetallanteil befinden. Man sollte daher nur bei renommierten Drittanbietern kompatiblen Druckerpatronen kaufen, auf die man sich verlassen kann.
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Druckerpatronen sind nicht für Kinderhände geeignet
Tintenpatronen sind kein Spielzeug, auch wenn man sich daran nicht verletzen kann. Die meisten Tintenpatronen sind mit Farben versehen, die aus chemischen Verbindungen stammen. Darüber hinaus bestehen die Tinten überwiegend aus Wasser. Die chemischen Stoffe werden benötigt, damit die Oberflächenspannung und Viskosität gewährleistet ist. Damit soll das Fließverhalten von Druckertinte verbessert werden.
Auch wenn Druckertinte nicht gesundheitsschädlich ist, sollte man den Kontakt mit Augen und Haut vermieden. In allen Fällen sollte man die betroffenen Stellen gründlich mit Wasser ausspülen. In seltenen Fällen kann es zu Hautreizungen kommen. Eine Lebensgefahr besteht jedoch nicht. Falls einmal Tinte verschluckt wird, sollte viel Wasser getrunken werden. Ein provoziertes Erbrechen kann ebenfalls helfen. Nur bei Unmengen sollte man ggf. den Arzt aufsuchen. Alles in allem ist jedoch anzuraten, dass Tintenpatronen nicht ohne Aufsicht in Kinderhände gelangen sollten.
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