Eine Vielzahl an Druckern steht in Betrieben und öffentlichen Verwaltungen. Diese Büro- und Arbeitsplatzdrucker sind für ein hohes Druckvolumen konzipiert. Einige stellen sich vielleicht die Frage, ob man am Arbeitsplatz auch private Dokumente ausdrucken darf. Dies soll im nachfolgenden Ratgeber kurz erläutert werden.
Nicht übertreiben
Grundsätzlich stehen die Drucker am Arbeitsplatz im Eigentum des Unternehmens bzw. der Behörde. Eine private Nutzung müsste demnach erst genehmigt werden. In den meisten Fällen findet aber vor Ort keine Kontrolle statt, welche Dokumente ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin ausdruckt. Wer ab und an ein paar Seiten privat ausdruckt, der wird in aller Regel auch keinen Ärger bekommen.
So spielt es beispielsweise keine Rolle, ob man sein Bahnticket oder eine Konzertkarte ausdruckt. Dasselbe gilt übrigens auch für Fotokopien. Wer das Schulzeugnis seines Jüngsten auf dem Firmendrucker kopiert, der wird meist keine Schwierigkeiten bekommen. Anders sieht dies aus, wenn man gleich mehrere hundert Seiten einer Studienarbeit oder gar ein eBook ausdrucken möchte. Ein solcher Druckeinsatz fällt schon eher auf.
Wer jedoch nicht übertreibt, der kann meist ein paar Seiten durchaus auf dem Firmendrucker ausdrucken. Der Arbeitgeber verzichtet hier meist auf eine Genehmigung, sondern duldet diese Vorgehensweise stillschweigend.
Immerhin fallen Druckkosten an
Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sollten immer bedenken, dass durch den Privatdruck gewisse Kosten anfallen. Dabei fallen die Stromkosten eines Tintenstrahldruckers oder Laserdruckers weniger ins Gewicht. Vielmehr sind es die Verbrauchsmaterialien, wie Druckertinte, Toner und Druckerpapier. Diese muss der Arbeitgeber tragen.
Wer privat im Betrieb etwas ausdrucken möchte, der kann auf ganz legale Weise seinen Chef fragen und ist somit auf der sicheren Seite. Lediglich in den Fällen, bei denen wirklich übertrieben wird und einige hundert Seiten privat ausgedruckt werden, kann der Arbeitgeber einschreiten und mit möglichen, arbeitsrechtlichen Konsequenzen drohen. Anzumerken ist aber auch immer der Zeitpunkt, wann etwas privat gedruckt wird. Relativ unproblematisch ist dies während der Pausenzeiten. Während der Arbeitszeit sollte man auf dieses Vorhaben jedoch verzichten.
Fazit: Privates Drucken wird geduldet
In den meisten Betrieben wird das Drucken von privaten Dokumenten in überschaubarem Maße geduldet. Man sollte aber nicht übertreiben. Umfangreiche Dokumente von mehreren hundert Seiten sollte man lieber einem Druckstudio überlassen. Auch hier fallen nicht allzu hohe Druckkosten an.
Günstiges Druckerzubehör:
- Druckerpapier
- Druckerpatronen
- Druckköpfe
- Etiketten
- Farbbänder
- Fixiereinheiten
- Schriftbänder
- Thermorollen
- Tintentanks
- Toner
- Transfereinheiten
- Trommeln