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Darf man mit einem Drucker Geldscheine drucken?

Gleich vorweg muss erwähnt werden, dass es absolut verboten ist, Geldscheine auf dem heimischen Drucker auszudrucken und zu vervielfältigen. Dennoch stellen sich natürlich viele die Frage, ob dies überhaupt möglich ist. Schließlich kann man mit einem Farb-Tintenstrahldrucker oder Farb-Laserdrucker auch Fotos in beeindruckender Qualität drucken. Dieser Ratgeber soll hier für Aufklärung sorgen.

Es ist verführerisch, Geldscheine zu drucken oder zu kopieren

Interessant ist, dass es nach dem Strafgesetzbuch unter § 146 nicht strafbewehrt ist, Geldscheine daheim zu vervielfältigen. Verboten ist jedoch das Verbreiten oder in den Verkehr bringen dieser Geldscheine. Schließlich handelt es sich hier um eine Geldfälschung.

Darüber hinaus muss man aber auch das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten beachten. Danach handelt ordnungswidrig, wer Drucksachen herstellt, die mit echten Zahlungsmitteln verwechselt werden können. Als Schlussfolgerung darf man somit keine Geldscheine drucken und vervielfältigen.

Wie sehen die technischen Möglichkeiten aus?

Viele haben daheim einen Multifunktions-Farbtintenstrahldrucker. Hier kann man testweise einen Euroschein auf das Scannerglas legen und eine Farbkopie erstellen. Der Drucker erkennt einen Geldschein nicht und behandelt diesen wie ein Farbfoto. Man hat nun einen kopierten Geldschein, der sich in der Farbgebung kaum vom Original unterscheidet.

Wer jedoch genau hinschaut, der muss feststellen, dass sämtliche Sicherheitsmerkmale eines Geldscheins fehlen. Natürlich fühlt sich auch das Druckerpapier anders an, als das Papier des Euroscheins. Bei unachtsamen Betrachtern kann das Druckbild dennoch täuschen. Es gibt aber auch Tintenstrahldrucker, die einen Geldschein auf dem Scannerglas sofort erkennen. In diesem Fall drucken diese automatisch den Vermerk „Muster“ in die Kopie. Damit ist der kopierte Geldschein sofort als Muster zu erkennen.

Auch das reine Scannen bereitet meist Probleme

Vielleicht möchte man einen Geldschein nicht ausdrucken, sondern lediglich einscannen. In zahlreichen Bildbearbeitungsprogrammen und auch in Scansoftware sind Sperren eingebaut. Ein Beispiel stellt Adobe Photoshop Elements dar. Wenn man hier einen Euroschein über die Software einscannen möchte, erfolgt die Fehlermeldung „Das Drucken von Banknotenbildern wird von dieser Anwendung nicht unterstützt.“.

Zwar wird der Scan bis zum Ende durchgeführt, ein Drucken ist aber nicht möglich. Es gibt zahlreiche Scan-Tools, die auf den Treiber-CDs der Druckerhersteller mitgeliefert werden. Mit diesen kann man auch ohne Warnmeldung Banknoten einscannen. Wenn man diese aber drucken möchte, verändert sich automatisch die Formatvorlage. In diesem Fall kann man Geldscheine nicht in Originalgröße drucken, sodass der Ausdruck sofort auffällt.

Wer zum Beispiel auf einem großen Farbkopierer im Unternehmen einen Geldschein kopieren möchte, der erhält eine Warnmeldung, dass die Vervielfältigung von Banknoten verboten ist. Möchte man dennoch den Kopiervorgang starten, erhält man stattdessen eine ausgegraute Seite.

Fazit: Bei den ersten Farblaserdruckern konnte man noch Geldscheine vervielfältigen

Interessant ist, dass man bei den ersten Farblaserdruckern sich noch keine Gedanken über mögliche Drucksperren gemacht hat. So wurden viele Fälschungen daher auf diesen Laserdruckern hergestellt. Erst später haben die Hersteller darauf reagiert.

Wie dieser Ratgeber zeigt, erkennt die meiste Scansoftware Geldscheine und sperrt die weitere Verarbeitung. Ebenso kann man auf Großkopierern keine Geldscheine fotokopieren. Dagegen ermöglichen einfache und kostengünstige Tintenstrahl-MFPs zumindest das Kopieren von Banknoten.

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